08.05.2014, 10:53 Uhr

Telefónica kämpft mit deutlichem Umsatzeinbruch und Kundenrückgang

Im ersten Quartal 2014 musste Telefónica Deutschland einen Rückgang beim Serviceumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal von 733 auf 707 Millionen Euro hinnehmen, gegenüber dem Vorquartal ging die Zahl der Mobilfunkkunden um 126.000 auf 19,275 Millionen zurück.
Im Jahr der geplanten Übernahme von E-Plus hat Telefónica Deutschland mit einem deutlichen Rückgang beim Serviceumsatz sowie weiterhin schwindenden Kundenzahlen zu kämpfen. Mit Mobilfunk-Dienstleistungen erwirtschafteten die Münchner im ersten Quartal 707 Millionen Euro, im vergleichbaren Vorjahresquartal waren es noch 733 Millionen Euro. Auch der Umsatz im Festnetzgeschäft fiel, und zwar von 315 auf 293 Millionen Euro. 
Der Gesamtumsatz ging entsprechend von 1,230 Milliarden Euro auf 1,122 Milliarden Euro zurück. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen erreichte nur mehr 234 Millionen Euro nach 278 Millionen Euro im ersten Quartal 2013. Das entspricht einem Rückgang um ganze 15,8 Prozent.
Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde blieb im Prepaid stabil bei 5,00 Euro, im Postpaid sank er von 19,50 auf 18,50 Euro. Insgesamt erreichte Telefónica einen ARPU von 12,10 Euro. 
Bei den Mobilfunkkunden musste Telefónica einen Rückgang gegenüber dem vierten Quartal 2013 um 126.000 auf 19,275 Millionen hinnehmen. Die Anzahl der DSL-Kunden war minimal rückläufig: Ende März hatten 2,226 Millionen Kunden einen O2-Vertrag, ein Minus von 18.000 Kunden.




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