Profis Privat
25.02.2011, 14:53 Uhr
Vier Fragen an Ralf Koenzen
Ralf Koenzen ist Geschäftsführer von Lancom Systems in Würselen bei Aachen. Telecom Handel hat dem begeisterten Hobby-Piloten vier ganz persönliche Fragen gestellt. .
Telecom Handel: Sie haben einen Pilotenschein und ein eigenes Flugzeug – wie kamen Sie zu diesem doch recht ungewöhnlichen Hobby?
Ralf Koenzen: Flugzeuge, Cockpits und die Technik des Fliegens haben mich schon immer fasziniert – und als ich 32 Jahre alt war, dachte ich: ‚Jetzt oder nie.‘ Ein eigenes Flugzeug ermöglicht es mir, die Fliegerei recht spontan und teilweise auch beruflich zu nutzen. Die Kombination aus Technik, Navigation, Wetter und oft auch ein wenig Abenteuer fasziniert mich immer wieder und lässt mich den beruflichen Alltag schnell vergessen.
Ralf Koenzen: Flugzeuge, Cockpits und die Technik des Fliegens haben mich schon immer fasziniert – und als ich 32 Jahre alt war, dachte ich: ‚Jetzt oder nie.‘ Ein eigenes Flugzeug ermöglicht es mir, die Fliegerei recht spontan und teilweise auch beruflich zu nutzen. Die Kombination aus Technik, Navigation, Wetter und oft auch ein wenig Abenteuer fasziniert mich immer wieder und lässt mich den beruflichen Alltag schnell vergessen.
Telecom Handel: Was war Ihr riskantestes Erlebnis im Cockpit?
Koenzen: Während eines Ausbildungsfluges bin ich einmal in eine Gewitterfront geraten – und wurde nachhaltig an die Kräfte der Natur erinnert. Kleine Flugzeuge sind für die dabei auftretenden Bedingungen wie Turbulenzen und Eisansatz an den Tragflächen nicht ausgelegt. Für mich gilt grundsätzlich ‚Safety first‘, und entsprechend lasse ich mich bei grenzwertigen Wetterlagen auch gerne als Passagier an Bord von großen Flugzeugen zum Ziel bringen.
Koenzen: Während eines Ausbildungsfluges bin ich einmal in eine Gewitterfront geraten – und wurde nachhaltig an die Kräfte der Natur erinnert. Kleine Flugzeuge sind für die dabei auftretenden Bedingungen wie Turbulenzen und Eisansatz an den Tragflächen nicht ausgelegt. Für mich gilt grundsätzlich ‚Safety first‘, und entsprechend lasse ich mich bei grenzwertigen Wetterlagen auch gerne als Passagier an Bord von großen Flugzeugen zum Ziel bringen.
Telecom Handel: Ihr Töchterchen ist mittlerweile fast vier – wie hat sich Ihr Leben seither verändert?
Koenzen:Es gibt jetzt eine stärkere Trennung zwischen Familie und Beruf – während es früher auch am Abend oder im Urlaub permanent um das Unternehmen ging. Das erfordert Konsequenz und Disziplin, und auch organisatorische Anpassungen im Unternehmen und das ‚Loslassen‘ lieb gewonnener Tätigkeiten.
Telecom Handel: Sie sind Ingenieur und haben eine große Leidenschaft für die Entwicklung neuer Produkte. Fällt es Ihnen jetzt als Geschäftsführer schwer, sich aus diesem Bereich herauszuhalten?
Koenzen: Der Abschied aus der aktiven Entwicklung ist schon einige Jahre her, aber mir damals in der Tat recht schwer gefallen. Heute bin ich natürlich noch bei der Spezifikation unserer Produkte aktiv beteiligt, aber sehr froh, auch alle anderen Themen mitgestalten zu können.
Koenzen:Es gibt jetzt eine stärkere Trennung zwischen Familie und Beruf – während es früher auch am Abend oder im Urlaub permanent um das Unternehmen ging. Das erfordert Konsequenz und Disziplin, und auch organisatorische Anpassungen im Unternehmen und das ‚Loslassen‘ lieb gewonnener Tätigkeiten.
Telecom Handel: Sie sind Ingenieur und haben eine große Leidenschaft für die Entwicklung neuer Produkte. Fällt es Ihnen jetzt als Geschäftsführer schwer, sich aus diesem Bereich herauszuhalten?
Koenzen: Der Abschied aus der aktiven Entwicklung ist schon einige Jahre her, aber mir damals in der Tat recht schwer gefallen. Heute bin ich natürlich noch bei der Spezifikation unserer Produkte aktiv beteiligt, aber sehr froh, auch alle anderen Themen mitgestalten zu können.
