Vorhang auf für das neue iPad
Mehr Rechenpower und LTE
Nachgelegt hat Apple beim Prozessor: So werkelt im Inneren des iPad nun ein neu entwickelter A5X-Chip mit Quadcore-Grafikprozessor, der die doppelte Leistung des im iPad 2 verbauten A5-Chips bieten soll.
Gleiches gilt für die Mobilfunkanbindung, denn das neue iPad geht nun auch zusätzlich in LTE-Netzen auf Empfang. Die Frage, ob das auch in Deutschland funktioniert, konnte Apple aber noch nicht beantworten. Insgesamt unterstützt das Gerät LTE, HSPA+ und DC-HSDPA, wodurch sich Nutzer in jedes Highspeed-Mobilfunknetz weltweit einwählen könnten, verspricht Apple. Zur weiteren Ausstattung des Debütanten zählen Bluetooth 4.0, eine VGA-Frontkamera sowie eine 5-Megapixel-iSight-Kamera auf der Rückseite, die dank der rückwärtigen Belichtung auch bei schlechten Licht- und Rahmenbedingungen für gute Ergebnisse sorgen soll.
Das iPad wird bereits mit der neuen iOS-Version 5.1 ausgeliefert, die zahlreiche neue Funktionen auf das Gerät bringen soll: Dazu zählen unter anderem eine überarbeitete Kamera-App mit Videobildstabilisierung sowie eine Diktierfunktion in Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch.
Die neuen iPad-Modelle werden in Schwarz oder Weiß angeboten und ab dem 16. März weltweit in vielen Ländern verkauft - darunter auch in Deutschland. Der Preis für das 16-GB-Modell mit WLAN beträgt 479 Euro, für das 32-GB-Modell werden 579 Euro fällig und für das 64-GB-Modell müssen Nutzer 679 Euro auf den Tisch blättern. Die Modellvarianten mit zusätzlicher LTE-Mobilfunkanbindung schlagen - mit den jeweiligen Speicherkapazitäten - mit 599, 699 beziehungsweise 799 Euro zu Buche.
Unterdessen hält Apple an seiner Strategie fest, Vorgängermodelle zu reduzierten Preisen weiterhin anzubieten. Das gilt auch für das iPad 2, das nun bereits ab 399 Euro zu haben ist.