Studie 16.10.2017, 10:40 Uhr

Messenger-Apps sorgen für mehr Kommunikation in der Familie

Messenger fördern die Kommunikation innerhalb der Familie - das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, für die im August 2.000 Personen befragt worden waren.
(Quelle: VGstockstudio - Shutterstock)
Die Kommunikation über Messenger wie WhatsApp löst nicht das persönliche Gespräch ab, sondern fördert den Dialog mit Familie und Freunden - das ist unterm Strich das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Münchner Kantar TNS-Instituts. Demnach wissen 65 Prozent der Befragten durch Messenger eher darüber Bescheid, wie es ihren Freunden und Bekannten geht, mehr als die Hälfte (56 Prozent), was ihre Verwandten machen.
WhatsApp ist demnach der beliebteste Messenger, er wird von drei Viertel der Befragten genutzt, gefolgt von Facebooks Messenger (37 Prozent) und Microsofts Skype (21 Prozent). Am häufigsten kommuniziert knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) mit Freunden und Bekannten über WhatsApp, 32 Prozent bevorzugen das persönliche Gespräch. Das Telefon liegt mit 24 Prozent auf Platz drei. Unter Familienmitgliedern rangiert das persönliche Gespräch deutlich an erster Stelle (84 Prozent der Befragten), gefolgt von WhatsApp (59 Prozent) und dem Telefon (50 Prozent).
Die Ergebnisse entstammen einer repräsentativen Studie zur digitalen Familienkommunikation, die das Lifestyle-Portal "Techbook.de" des Axel Springer Verlags und die Deutsche Telekom in Auftrag gaben. Dafür wurden im August insgesamt 2.000 Teilnehmer im Alter über 18 Jahren online befragt.




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