Bayern und Sachsen auf Platz eins im Bad

Auch bei den "Lieblings-Surf-Orten" gibt es regionale Unterschiede. Zwar surfen die Deutschen am liebsten zu Hause im Internet, aber nicht jeder sitzt dabei im Wohn- oder Arbeitszimmer. Besonders reinlich zeigen sich die Bayern und Sachsen, jeweils zehn Prozent von ihnen gehen bevorzugt ins Badezimmer, um in Ruhe durchs Web zu browsen. Keine Kellerkinder sind die Nordrhein-Westfalen - fünf Prozent der nordrhein-westfälischen Internetnutzer ziehen sich zum Surfen auf den Dachboden zurück.

Dennoch bleibt das Wohnzimmer als Lieblingsplatz ungeschlagen. In den meisten Bundesländern surfen zwischen 77 und 86 Prozent der Nutzer am liebsten dort. Die Ausnahme sind die Baden-Württemberger mit nur 62 Prozent. Dafür bilden sie mit 60 Prozent die Spitze bei der Internetnutzung im Arbeitszimmer. Die anderen Bundesländer kommen hier lediglich auf 39 bis 50 Prozent.