Vorsprung durch Schutz: Das Sony Xperia Z5 im Test
Schnell und hitzig
Unter der Haube verrichtet mit dem Snapdragon 810 der gleiche Prozessor wie im Vorgänger seinen Dienst. Der Qualcomm-Chip hat jeweils vier Kerne mit 2,0 und 1,5 GHz und ist in Kombination mit üppigen 3 GB Arbeitsspeicher schnell: Im Antutu-Benchmark erreichte er knapp 60.000, was das Gerät auf ein Niveau mit anderen Topmodellen bringt.
Beim Display bietet Sony gewohnt gute Kost: 5,2 Zoll Diagonale, Full-HD-Auflösung und sehr scharf. Es entsteht auf Bildern und Videos fast ein 3D-Effekt, allerdings könnte die Helligkeit etwas besser sein. Praktisch ist, dass sich der Touchscreen auch mit nassen Fingern bedienen lässt, allerdings wollte der seitliche Sensor den Daumen des Testers in diesem Zustand nicht mehr erkennen. Auch der Doppelklick auf das Display zum „Aufwecken“ funktionierte nicht immer.
Bei der Bedienung erweitert Sony Android 5.1 mit Xperia UI relativ stark um eigene Elemente, Themen und Apps. Zumindest geht auch auf dieser Oberfläche alles schön flüssig vonstatten; ob die vielen Ergänzungen immer praktisch sind, das mag jeder Anwender für sich entscheiden. Gut ist, dass Sony im Z5 trotz der ordentlichen 32 GB internem Speicher noch einen MicroSD-Slot für bis zu 200 GB große Karten einbaut.