Neuer Service
22.08.2019, 09:01 Uhr
Aetka: Hardware-Ankauf jetzt auch für B2B-Händler
Ende vergangenen Jahres hatte Aetka den Hardware-Ankauf (aHA) für seine B2C-Partner eingeführt. Jetzt weitet die Kooperation dieses Services auch auf die Geschäftskundenvermarkter aus.
Die Möglichkeit, Kunden gebrauchte Hardware abzukaufen und damit den Kauf neuer Produkte zum Teil zu finanzieren, bietet die Fachhandelskooperation Aetka ihren Partner im Privatkundenbereich seit Ende vergangenen Jahres. Nun weitet Aetka diesen Service auch für Geschäftskunden aus.
B2B-Vermarkter können ab sofort auch größere Mengen von Geräten ankaufen und anschließend von der Aetka-Schwestergesellschaft Revived Products die darauf vorhandenen Daten löschen lassen – mit entsprechender Zertifizierung und Dokumentation. Ein Argument, das im Geschäftskundenbereich noch wichtiger ist als im Privatkundensegment. Schließlich können noch sensible Daten auf den Geräten gespeichert sein.
Das Vorgehen im B2B-Bereich ähnelt dem im Privatkundensegment: Über eine monatlich aktualisierte Ankaufpreisliste mit Festpreisen können Händler ihren Kunden sofort einen verbindlichen Ankaufpreis nennen. Im Vorfeld müssen sie einen sogenannten Quickcheck bei den Geräten durchführen und dabei prüfen, ob sich das Gerät einschalten lässt, keine wesentlichen mechanischen Schäden aufweist und dass die Gerätesperre deaktiviert ist. Dann kann der Betrag sofort ausgezahlt werden – oder für den Kauf neuer Geräte verwendet werden. Der Händler kann darüber hinaus entscheiden, wie viel vom Ankaufspreis die Händler an die Kunden weitergeben oder in ein neues Angebot einpreisen.
Ab einer Charge von 30 Geräten übernimmt Revived Products den Quickcheck der Geräte, bespricht mit dem Händler individuelle Ankaufpreise und bietet als zusätzliche Option den Ankauf auch von defekten Geräten an.