CTV
27.05.2024, 11:45 Uhr
Also-CEO Wolfgang Krainz feiert sein Debut
Es war die erste „echte“ CTV von Also nach der Pandemie. In Düsseldorf stellte sich der neue CEO Wolfgang Krainz den Händlern vor – und sein Vorgänger Gustavo Möller-Hergt hielt „spontan“ eine Abschiedsrede.
Vor fünf Jahren fand die letzte Hausmesse CTV von Also in Düsseldorf statt, zwischendurch gab es pandemiebedingt virtuelle Veranstaltungen und im vergangenen Jahr eine Roadshow. Doch dieses Jahr lud der Broadliner wieder zu einer großen Präsenzveranstaltung ein. Rund 70 Aussteller – darunter auch Alcatel-Lucent Enterprise, Mitel, O2 Business oder HP Poly – reisten nach Düsseldorf und stellten ihre Lösungen in der Eventlocation „The Frame“ aus. Parallel zur Ausstellung gab es wieder die Lösungsinseln von Also. Dazu gehörten beispielsweise Cloud und Marketplace für MSPs, KI, Security, IoT, Infrastruktur für Rechenzentren und Netzvermarktung.
Der neue CEO, Wolfgang Krainz, nutzte natürlich die Gelegenheit, sich den Händlern und Herstellern vorzustellen. Er verantwortet gemeinsam mit Mike Rakowski auch den deutschen Markt. Große Ankündigungen oder eine strategische Neuausrichtung gab es dabei allerdings nicht, er äußerte aber den Wunsch, jeder sollte auf der CTV ein, oder besser zwei Ideen für neues Geschäft mitnehmen und es in den nächsten Wochen und Monaten umsetzen. Er und Rakowski stünden zudem für jedes Anliegen im persönlichen Gespräch zur Verfügung – wie auch die 250 Also-Mitarbeiter, die auf der CTV vor Ort waren.
Und dann gab es natürlich noch einen, wie er es nannte; „spontanen“ Auftrag von Krainz‘ Vorgänger Gustavo Möller-Hergt. 14 Jahre lang stand er als CEO an der Spitze von Also, auf jeder CTV hatte er philosophiert, wie die Branche sich entwickeln würde – und auch in dieser Zeit den Broadliner komplett umgebaut. Sportlich und jugendlich gab er sich bei seiner Rede und auch davor, er betonte immer wieder, er sei ja jetzt Rentner. Wobei: Bei Möller-Hergt kann man eher von einem Unruhestand ausgehen, schließlich ist er nun Verwaltungsratspräsident der Also Holding und hat weiterhin großen Einfluss auf die Strategie des Konzerns.
Der neue CEO, Wolfgang Krainz, nutzte natürlich die Gelegenheit, sich den Händlern und Herstellern vorzustellen. Er verantwortet gemeinsam mit Mike Rakowski auch den deutschen Markt. Große Ankündigungen oder eine strategische Neuausrichtung gab es dabei allerdings nicht, er äußerte aber den Wunsch, jeder sollte auf der CTV ein, oder besser zwei Ideen für neues Geschäft mitnehmen und es in den nächsten Wochen und Monaten umsetzen. Er und Rakowski stünden zudem für jedes Anliegen im persönlichen Gespräch zur Verfügung – wie auch die 250 Also-Mitarbeiter, die auf der CTV vor Ort waren.
Und dann gab es natürlich noch einen, wie er es nannte; „spontanen“ Auftrag von Krainz‘ Vorgänger Gustavo Möller-Hergt. 14 Jahre lang stand er als CEO an der Spitze von Also, auf jeder CTV hatte er philosophiert, wie die Branche sich entwickeln würde – und auch in dieser Zeit den Broadliner komplett umgebaut. Sportlich und jugendlich gab er sich bei seiner Rede und auch davor, er betonte immer wieder, er sei ja jetzt Rentner. Wobei: Bei Möller-Hergt kann man eher von einem Unruhestand ausgehen, schließlich ist er nun Verwaltungsratspräsident der Also Holding und hat weiterhin großen Einfluss auf die Strategie des Konzerns.
In seiner Rede blickte er unter anderem zurück auf technologische Entwicklungen – und gab natürlich auch einen Ausblick auf die Zukunft. Sein Credo seit Jahren ist dabei, es gebe inkrementelle Technologien, die eine Zunahme an Wachstum bedeuteten. Ein Beispiel: Die Cloud sorgte vor allem dafür, dass Umsätze von einer Seite auf die andere verschoben wurden. Künstliche Intelligenz aber würde neue, zusätzliche Umsätze erzeugen. Sein Appell an alle Besucher war deshalb, sich mit den Chancen und auch Risiken auseinanderzusetzen.
Am Ende fand die übliche Party statt – und ab dem späten Nachmittag hatte auch der Wettergott ein Einsehen und stoppte den Regen, der vorher den ganzen Tag einen Aufenthalt im Freien schier unmöglich machte. Insgesamt war es also ein gelungenes Comeback der CTV, kleiner als in früheren Jahren, aber trotzdem – zumindest für viele Aussteller und Besucher – eine lang ersehnte Rückkehr in die „Normalität“.
Am Ende fand die übliche Party statt – und ab dem späten Nachmittag hatte auch der Wettergott ein Einsehen und stoppte den Regen, der vorher den ganzen Tag einen Aufenthalt im Freien schier unmöglich machte. Insgesamt war es also ein gelungenes Comeback der CTV, kleiner als in früheren Jahren, aber trotzdem – zumindest für viele Aussteller und Besucher – eine lang ersehnte Rückkehr in die „Normalität“.