Also: „Claasroom as a Service“ für Händler 

Neues Modell im "as a Service-Programm"

Gleichzeitig hat der Distributor die Rahmenbedingungen in seinem „as-a-Service“-Konzept geändert. Bislang konnten Reseller über den Marketplace einzelne Module zum Workplace as a Service (WaaS) oder jetzt auch CaaS buchen, Vertragspartner für den Kunden war allerdings Also. In einer zweiten Variante kann nun auch der Reseller Vertragspartner des Kunden sein, und damit auch die Rechnungen stellen. Damit Partner für die Anschaffung von Hardware und Co. nicht in Vorleistung gehen müssen, übernimmt Also Financial Services die Finanzierung – und auf Wunsch auch die Rechnungsstellung im Namen des Partners. Im Marktplatz werden darüber hinaus künftig Sonderkonditionen der Hersteller für Schulprojekte aufgezeigt, erste Gespräche mit den Herstellern werden derzeit laut Blome-Schwitzki geführt. Damit können Partner über den Marktplatz Hard- und Software zu den Vorzugspreisen buchen, die die Anbieter für den Bildungsbereich entwickelt haben.

Digitalisierung als Mission

CaaS sei kein klassisches IT-Projekt sondern ein Vermarktungskonzept, erklärt Blome-Schwitzki – und eigentlich noch viel mehr: „Wir alle leiden unter dem Fachkräftemangel, der sich in Zukunft noch verschärfen wird. Deshalb ist es so wichtig, die Ausbildung der Mitarbeiter von morgen zu verbessern“, so die Also-Geschäftsführerin. „Wir haben einen Auftrag zu erfüllen“, betont sie.
Michael Schickram, Geschäftführer von Schickram IT und Also-Händlerbeirat spricht sogar von einer „moralischen Verpflichtung des Handels“, die Schulen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Also Network, die Fachhandelskooperation des Distributors, wird im kommenden Jahr 250 Schulpraktika anbieten, um potenzielle Auszubildende kennenzulernen und um die Schüler besser zu fördern.




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