Michael Telecom setzt auf Smart Home

Vernetzt mit Z-Wave

In der Küche steht das Home Center 2 als Basisstation für die vernetzten Elemente, die Schulungsteilnehmer können dafür beispielsweise auch Szenarien programmieren und dann direkt überprüfen, ob alles richtig funktioniert.
So lassen sich beispielsweise die Heizkörper-Thermostate mit den Fensterkontakten verbinden, über einen Bewegungssensor wird das Licht aufgedreht, wenn jemand einen Raum betritt. Der an der Hauswand angebrachte Dämmerungssensor kann ebenfalls mit der Beleuchtung verbunden werden, um eine Anwesenheitssimulation zu starten, ebenso können die Rollläden automatisch heruntergefahren werden.
Über smarte Steckdosen mit LED-Ring lässt sich der Stromverbrauch angeschlossener Geräte wie etwa eines Wasserkocher oder auch des Beamers in einem der Schulungsräume anzeigen. Je nachdem, welchen Preis pro Kilowattstunde man im System hinterlegt, leuchtet ein LED-Ring an der Steckdose dann in Rot, Gelb oder Grün.
Aber auch bei allen Lampen wird permanent der Energieverbrauch analysiert und im System angezeigt, da hinter jedem Schalter ein Aktor verbaut wurde, der über Z-Wave mit der Basis kommuniziert. 
Insgesamt hat die Hardware für die Umrüstung des Zentrums „nicht mehr als 2.000 Euro gekostet“, erklärt Magnus Michael. Gerade durch die Verwendung von Z-Wave als Vernetzungsstandard sei man zudem äußerst flexibel bei der Wahl der Geräte, die man einbinden möchte. „Erst die Verwendung und Kombination von Geräten unterschiedlicher Hersteller macht ein Smart Home smart.“




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