Mobilfunkmarkt 11.03.2015, 20:00 Uhr

Apples subtile SIM-Karten-Revolution

Ohne große Publicity legt Apple seit einigen Monaten dem iPad SIM-Karten bei. Das könnte der Beginn einer grundlegenden Umwälzung des Mobilfunkmarkts sein.
SIM-Karten
(Quelle: shutterstock.com/LostINtrancE)
Bei der großen Vorstellung der neuen iPad-Generation im letzten Herbst war es nur eine Fußnote, über die Firmenchef Tim Cook keine Worte verlor: Apple kündigte damals eine eigene SIM-Karte an. Diese sollte es Kunden ermöglichen, in verschiedenen Ländern und Netzen ohne Wechsel der Karte unterschiedliche Netzbetreiber mit kurzfristiger Bindung zu nutzen.
Die Wahl des Carriers sollte einfach über ein Menü erfolgen. Noch immer unterstützen lediglich drei Netzbetreiber in den USA (AT&T, Sprint, T-Mobile) und einer in Großbritannien (EE) die Apple-SIM, die auch nur als Datenkarte im iPad Air 2 fungiert und nicht zur Sprachtelefonie dient. Außerdem liegt sie nur Geräten bei, die direkt von Apple und im freien Handel in den beiden Ländern verkauft werden.

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