Strategie
16.03.2018, 09:57 Uhr
Avaya forciert das Internet der Dinge
Avaya sieht sich zunehmend als Bereitsteller von Plattformen für das Internet der Dinge (IoT) – mit denen auch kommuniziert werden kann.
Es war ein turbulentes vergangenes Jahr für Avaya, geprägt vom Gläubigerschutz nach Chapter 11. Mitte Dezember 2017 konnte der UCC-Hersteller (Unified Communications & Collaboration) das Verfahren aber nach einer umfangreichen Restrukturierung beenden – und ist nun dabei, sich neu zu erfinden. „Wir verstehen uns als Technologie-Hersteller im UC- und Contact-Center-Bereich, das ist unsere Kernkompetenz“, erklärt Lukas Baur, Head of Sales GSMB bei der Avaya GmbH, im Gespräch mit Telecom Handel.
Darüber hinaus sieht er aber einen deutlichen Trend zur Digitalisierung und Automatisierung – auch und vor allem im Mittelstand. „Kommunikation ist mehr als Sprache, wir integrieren immer häufiger IoT-relevante Systeme bei unseren Kunden“, betont er. Basis hierfür ist Avaya Breeze, eine Cloud-Plattform zur Digitalisierung von Workflows und Prozessen. Beispiele hierfür wären etwa M2M-Lösungen zur Prozess-Steuerung, oder auch Notrufsysteme.
Telecom Handel
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