Business-Smartphones 17.05.2024, 10:21 Uhr

Ein einsames Duell

Wenn es um Smartphones für den Einsatz in Unternehmen geht, dominieren zwei Hersteller den Markt, die Alternativen haben es schwer.
Motorola-Smartphones
Die nahtlose Integration von mehreren Endgeräten setzen Motorola und Lenovo um
(Quelle: Motorola/Lenovo)
Galaxy A, S oder iPhone – das sind in den allermeisten Fällen die Antworten auf die Frage nach dem Firmen-Smartphone, das ein Unternehmen seinen Angestellten zur Verfügung stellt. Bei der Deutschen Bahn kann nach mehreren Großaufträgen die Antwort auch mal Nokia (HMD) oder Gigaset sowie demnächst Fairphone lauten. Doch in der großen Mehrheit der Firmen wird das Bild dominiert von Apple und Samsung, andere Hersteller haben es trotz interessanter Lösungen schwer.
Ein Grund für die starke Position von Apple dürfte das Image sein: Die Marke genießt noch immer höchstes Prestige bei den Kunden und ein neues Dienst-iPhone könnte bei manchen einen Arbeitgeber noch attraktiver machen. Doch für die Produkte sprechen auch die lange Update-Verfügbarkeit, die Sicherheit des Betriebssystems iOS, für das deutlich weniger Schadsoftware kursiert als für Android, und die Haltbarkeit der Hardware. Letztere bedingt einen höheren Restwert oder die Möglichkeit, bereits benutzte Smartphones weiter im Kreislauf zu lassen, etwa indem ältere Generationen in der Mitarbeiterhierarchie nach unten weitergegeben werden.

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