Frau mit Tablet
Quelle: ImageFlow/Shutterstock
 B2B 28.07.2022, 10:03 Uhr

Hardware as a Service: Mieten statt kaufen

Hardware as a Service gilt bei manchen Distributoren als großer Trend, andere sehen bei dem Thema (noch) keine große Nachfrage – ein Überblick.
Hardware as a Service (HaaS) spaltet die Geister: Die einen sind überzeugt, dass dies der nächste große Trend im Geschäftskundenbereich ist. Die anderen glauben wiederum, dahinter steckt vor allem eine Marketingblase und das Vermieten von Smartphones, Notebooks und Co. an Unternehmenskunden inklusive Services wie beispielsweise die Administration der Geräte über ihren ganzen Lebenszyklus hinweg für eine monatliche Pauschale ist – zumindest jetzt – noch kein Thema für den ITK-Channel.

Lars Öhlschläger, Head of BU Netzvermarktung bei Also Deutschland, gehört zur erstgenannten Gruppe: „Das Thema Hardware as a Service ist ein absoluter Trend und die Anzahl der Partner, die das Thema aktiv angehen, wächst von Monat zu Monat“, bemerkt er. Und weiter: Die Akzeptanz bei den Endkunden wachse ebenfalls. Im B2B-Bereich sei es inzwischen bei vielen Endkunden ein ,Must-have‘ und zum Teil sogar eine feste Bedingung bei der Angebotsabgabe. Reseller, die das nicht bieten können, sind demnach aus dem Spiel und haben von Beginn an keine Chance, den Auftrag zu bekommen. Nicht ganz so euphorisch, aber dennoch rundum positiv, sieht Tom Dreger, Director General Sales bei der Ingram Micro Distribution GmbH, die Entwicklung. „Wir beobachten für Hardware as a Service eine nachhaltig wachsende Akzeptanz im Markt. So gibt es auch immer mehr Fachhändler und Systemhäuser, die das Thema als neues Geschäftsmodell für sich entdecken und gezielt ausbauen.“

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