Messevorschau
20.08.2020, 09:41 Uhr
Eine IFA ohne Handel
Das Corona-bedingte reduzierte Konzept der IFA setzt ausschließlich auf Fachbesucher. Die Distributoren und viele namhafte Hersteller sparen sich trotzdem den Auftritt.
Gedränge in Messehallen, lautstarke Gespräche an den Ständen und abends Party-Hopping in Berlin – das war die IFA, wie wir sie kannten und meist auch schätzten. Dass das alles in dieser Form in Corona-Zeiten nicht mehr stattfinden kann, scheint offensichtlich. Doch der Veranstalter Messe Berlin hat sich trotzdem entschieden, eine IFA als „Special Edition“ mit radikal veränderten Elementen vom 3. bis 5. September abzuhalten.
Das große Publikum bleibt dabei außen vor, die „neue“ IFA ist als reine B2B-Veranstaltung mit maximal 1.000 Teilnehmern täglich in jedem der Einzelevents konzipiert. Auf den „IFA Global Press Conferences“ stellen einige Unternehmen Medienvertretern ihre neuen Produkte vor, aus dem Smartphone-Bereich sind Honor, Huawei und erstmals Realme dabei. Dazu gibt es zur Eröffnung der Messe eine virtuelle Keynote des Qualcomm-Chefs Cristiano Amon.
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