Modern Workplace
01.03.2025, 10:21 Uhr
KI-Trends für Systemhäuser: Die Agenten werden lebendig
Die KI-Entwicklung erreicht in diesem Jahr eine neue Reifephase, die Systemhäuser vor Chancen, aber auch Herausforderungen zugleich stellt.
Die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist rasant, kaum jemand kann sie wirklich komplett nachvollziehen. Im Zentrum stehen autonome Agenten, hyperpersonalisierte Lösungen und die Integration von KI in Unternehmensworkflows – Entwicklungen, die ITK-Dienstleister als Enabler begleiten können – und in vielen Fällen auch müssen. Autonome KI-Agenten etablieren sich als Schlüsseltechnologie für die Automatisierung komplexer Prozesse. Diese Agenten interpretieren mehrdeutige Anforderungen, steuern eigenständig Tools und lösen Aufgaben ohne menschliche Intervention – etwa in Lead-Qualifizierung, IT-Monitoring oder Supply-Chain-Optimierung. Für Systemhäuser bedeutet dies, sichere Steuerungsumgebungen für KI-Agenten zu entwickeln, die Audit Trails und Compliance gewährleisten. Gleichzeitig gewinnen Proof-of-Concepts für branchenspezifische Agenten an Bedeutung, beispielsweise im Maschinenbau für Predictive Maintenance. Schulungen zum Umgang mit Prompt-Engineering und Agenten-Koordinationsstrategien werden zum kritischen Erfolgsfaktor. Allerdings sind diese autonomen KI-Agenten noch in einem frühen Stadium der Entwicklung, es wird also noch dauern, bis sie sicher eingesetzt werden können.
Hyperpersonalisierung durch Contextual RAG
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