Besuch in San Diego
16.10.2019, 11:03 Uhr
Hinter den Kulissen von Qualcomm
Qualcomm bot in seinem Hauptquartier in San Diego einen Einblick, wie sich der Technologieriese die zukünftige Entwicklung der 5G-Technologie vorstellt. Die schnellen Netze sollen nun vor allem immer mehr Geräte einbinden.
Es gibt unattraktivere Orte als diesen, um mit einem 5G-Smartphone die Leistung und Platzierung von Antennen zu messen: Denn der grüne Campus mit dem Hauptquartier des ITK-Herstellers Qualcomm liegt in San Diego, der Metropole im sonnigen Süden Kaliforniens mit den legendären Pazifikstränden. Das US-Unternehmen ist führend bei mobilen Übertragungstechnologien und Chipsets für Smartphones, die unter dem Namen Snapdragon bekannt sind.
Auf einem Workshop für Medien und Analysten hat Qualcomm jetzt auf seinem Gelände demonstriert, wie die Zukunft von 5G aussehen soll. Denn die erste Stufe der Einführung sei nun abgeschlossen, und das erfolgreicher als bei den früheren Technologiesprüngen im Mobilfunk, erklärte der Vizepräsident für Engineering, John Smee: „In den letzten sechs Monaten wurden weltweit mehr als 30 Netze gestartet. Zum Jahresende wird es mehr als 150 verschiedene Endgeräte geben. 2019 ist das Jahr von 5G, 2020 das Jahr der Expansion in mehr Endgeräte, in mehr Märkte und in mehr Abdeckung.“ Dino Flore, VP Technology, ergänzt: „Es ist die erste Technologieeinführung, bei der die Endgeräte schneller da sind als die Netzwerke.“
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