Nikon, GoPro und Co.: Zusatzgeschäft mit Actioncams

Ein Mountainbiker, der sich waghalsig einen Downhill-Parcours hinunterstürzt. Auf dem Helm hat er eine Kamera montiert, die die rasante Fahrt in allen Details aus der Egoperspektive festhält: Die Bäume rauschen vorbei, der Sand wirbelt auf, im Hintergrund hört man das Schnaufen des Fahrers, dazu läuft rockige Musik. Ein typischer kurzer Videoclip, wie er heutzutage Alltagscharakter hat. Egal ob auf Facebook oder Youtube – mittlerweile werden Sportliebhabern über alle Kanäle Clips von Amateuren oder Profis angeboten, die ihre Outdoor-Abenteuer selbst filmen. Ursache für diesen Boom sind Action-Kameras: kleine, unauffällige Begleiter, die an den verschiedensten Stellen – sei es am Körper oder aber auch am Sportgerät – montiert werden können und die es ermöglichen, die eigenen Erlebnisse zu einem Action-Streifen werden zu lassen.