Marktreport
01.03.2023, 13:25 Uhr
Outdoor-Produkte: Raus in die Natur
Der Handel kann mit Outdoor-Produkten wie Cases, Powerbanks, Sportuhren oder Lautsprechern gerade im Frühjahr gute Zusatzgeschäfte machen.
Die Download-Zahlen von Smartphone-Apps wie Outdooractive und Komoot gehen seit Jahren steil in die Höhe – nicht erst seit Corona boomt das Thema Outdoor und damit auch die Nachfrage nach Tools, mit denen man das Smartphone zum Offroad-Routenplaner für Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Skifahrer machen kann.
Apps kann der Handel leider nach wie vor nur schwer vermarkten, passendes Zubehör dafür umso besser. Am naheliegendsten sind Schutzhüllen, wie sie unter anderem OtterBox, Gear4 von Zagg oder RhinoShield im Programm haben. Die Preise beginnen für gute Modelle bereits bei 30 Euro, und bei Neugerätepreisen von mehr als 1.000 Euro für die Top-Modelle von Samsung, Apple und Co. sollten sich diese Hüllen beinahe von selbst verkaufen. Die wesentlichen Argumente gegenüber oft nur halb so teuren Cases von Amazon, eBay oder gar AliExpress: geprüfte Kunststoffe ohne chemische Ausdünstungen, IP-zertifizierter Schutz vor Stürzen sowie Wasser und Staub, kompatibel mit MagSafe und – nicht zuletzt – ein Ansprechpartner im Schadensfall. Wer sein Tablet mit in die Wildnis nehmen möchte, bekommt bei den oben genannten Anbietern ebenfalls Cases im Rugged-Design, diese sind allerdings mit 100 Euro und mehr deutlich kostspieliger.
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