Online-Shops
02.08.2017, 11:00 Uhr
Payment: Das Zahlarten-Puzzle
Schneller und mobiler Checkout sowie ein guter Zahlarten-Mix sind die wichtigsten Payment-Themen für Händler. Neue Player wie Paydirekt haben es weiterhin schwer.
Will ein Kunde in einem Online-Shop bezahlen, so kann er im Schnitt unter sieben Bezahlverfahren auswählen. Die am häufigsten angebotenen Zahlarten sind PayPal, Kreditkarte, Vorkasse, Kauf auf Rechnung, Sofortüberweisung, Nachnahme und Lastschrift, so das Ergebnis der jüngsten Studie „Online-Payment 2017“, für die das EHI Retail Institute die 1.000 umsatzstärksten Shops analysiert und zudem rund 100 Shop-Betreiber befragt hat.
Allerdings wird nicht jedes häufig angebotene Zahlverfahren auch tatsächlich von den Kunden oft genutzt. Das EHI hat daher die Umsatzanteile der einzelnen Verfahren auf den gesamten E-Commerce-Umsatz hochgerechnet. Demnach entfällt der höchste Umsatzanteil mit gut 30 Prozent auf den Rechnungskauf. PayPal hingegen wird zwar von 90 Prozent der Top-Tausend-Händler angeboten, erreicht aber nur einen Umsatzanteil von knapp 18 Prozent – Tendenz fallend. Ebenfalls auffällig: Mehr als 60 Prozent der Online-Händler haben zwar Sofortüberweisung in ihren Zahlungsmix integriert, der Umsatzanteil liegt aber nur bei zwei Prozent.
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