Smartphones
24.06.2024, 12:00 Uhr
Reparier’s noch einmal
Die EU setzt das „Recht auf Reparatur“ um. Das wird sich erheblich auf die Hardware-Hersteller auswirken. Das sind die Folgen.
Es passiert in Deutschland wohl Tausende Male am Tag: Das Smartphone fällt runter und das Display splittert. Auch wenn Schutzprodukte wie Hüllen und Display-Gläser das Risiko reduzieren, bleiben Display-Schäden der häufigste Defekt an Smartphones, gefolgt von nachlassender Akkuleistung. Der Nutzer steht dann vor der Entscheidung: reparieren oder wegwerfen.
Denn eine Reparatur ist in vielen Fällen zwar ökologisch sinnvoll, aber nicht ökonomisch. Gerade bei älteren Smartphones und Einsteigermodellen können die Kosten für Ersatzteile und deren Einbau den Tageswert übersteigen. Bei einem Samsung Galaxy A50 etwa werden knapp 80 Euro für den Display-Tausch fällig, das entspricht dem Gebrauchtwert des bis zu fünf Jahre alten Smartphones.
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