Bezahlte Dienstleistungen
27.06.2019, 10:32 Uhr
Service muss sein Geld wert sein
Händler sollten Dienstleistungen wie zum Beispiel die Einrichtung eines Handys nicht ohne Bezahlung erbringen. Dennoch fällt es vielen immer noch schwer, Geld von den Kunden dafür zu verlangen.
Lange Zeit trauten sich die wenigsten Händler, für die Erbringung von Serviceleistungen wie etwa die Ersteinrichtung eines neu gekauften Mobiltelefons Geld vom Kunden zu fordern. Und auch heute noch fällt es nicht jedem Verkäufer leicht, bestimmte Dienste zu bepreisen. Während sich die Frage nach der Bezahlung von Services in anderen Branchen gar nicht erst stellt, scheint sie im TK-Handel leider immer noch aktuell zu sein. „Fragen Sie mal einen Maler, was er tun würde, wenn der Kunde die Renovierung einer Wohnung nicht zahlen will. Dann wird der Handwerker wahrscheinlich antworten: ‚Ich verstehe Ihre Frage nicht‘“, beschreibt Herweck-Vorstand Hans-Jürgen Witfeld das Dilemma.
Unterstützung gibt es von der Distribution, zum Beispiel in Form von vorgedruckten Preistabellen, die man dann deutlich sichtbar am Tresen anbringen kann. Bei EP und Medimax erhält der Kunde in Form von Plakaten, Preisschildern und Thekenaufstellern eine Übersicht der angebotenen Dienstleistungen, zudem gibt es Informationen zum gesamten Servicepaket im sogenannten VirtualShelf am PoS.
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