Marktreport
12.04.2019, 09:03 Uhr
Smart Wearables im Aufwind
Egal ob günstige Fitness-Tracker, Smartwatches mit umfassenden Features oder intelligente Sportuhren - Wearables sorgen bei den Herstellern für klingelnde Kassen.
Wenn man den Hochrechnungen der Marktforscher von IDC Glauben schenkt, dann werden in diesem Jahr knapp 200 Millionen Wearables verkauft. Bis zum Jahr 2023 soll diese Zahl sogar auf 279 Millionen anwachsen. Eine erstaunliche Entwicklung für eine Produktkategorie, die es bis vor wenigen Jahren so noch gar nicht gab. Mit den ersten Fitness-Armbändern nahm das Geschäft langsam an Fahrt auf, obwohl diese Geräte kaum mehr konnten, als die Schritte des Trägers zu zählen – und selbst das nur mit einer eher geringen Genauigkeit. Bald schon verbauten die Hersteller aber immer mehr Features, zudem setzten sich auch die deutlich besser ausgestatteten Smartwatches langsam bei den Konsumenten durch.
Der Durchbruch kam letztlich wieder einmal in Form eines Apple-Produkts. Als die Kalifornier im Herbst 2014 ihre Apple Watch vorstellten, war dies eine Initialzündung für die Branche, von der auch die übrigen Hersteller profitieren konnten: Die Stückzahlen gingen steil nach oben (siehe Chart rechts), den größten Teil des Kuchens schnappte sich aber sehr schnell der Newcomer Apple.
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