Sportler mit Smartwatch
Quelle: Maridav/Shutterstock
Marktreport 01.05.2020, 08:56 Uhr

Smartwatches: Mit Ausdauer nach oben

Smartwatches bieten immer mehr Features und halten immer länger durch. Händler sollten neben den etablierten Marken auch neue Hersteller im Auge behalten.
Bereits seit Jahren kennen die Verkaufszahlen von Smartwatches und Fitness-Armbändern nur eine Richtung – steil nach oben. 2018 wurden hierzulande rund vier Millionen der smarten Gadgets verkauft, 2019 waren es bereits mehr als 5,5 Millionen. Und auch im ersten Quartal dieses Jahres hat sich diese Entwicklung fortgesetzt, rund 1,2 Millionen Stück gingen über die Ladentische. Die Preise stiegen dabei nur leicht an, im Schnitt gaben die Deutschen für eine Uhr oder einen Tracker im Jahr 2019 und auch im ersten Quartal dieses Jahres 169 Euro aus.
Doch wie sieht die Entwicklung der vergangenen Wochen aus? Wir haben hierzu bei den beiden Wearable-Urgesteinen Fitbit und Garmin nachgefragt. Kai Tutschke, Deutschland-Chef von Garmin, konnte verschiedene Effekte beobachten. Während der Absatz der PNDs durch die Reiserestriktionen erwartungsgemäß zurückgegangen ist, wurden Wearables, und insbesondere Sportuhren, weiter stark nachgefragt. „In der derzeitigen Krise scheinen sich viele Menschen auf ihr wichtigstes Gut, die eigene Gesundheit, zu fokussieren und gehen individuell mehr Sportaktivitäten im Freien nach. Durch die jüngsten Lockerungen der Ladenschließungen sehen wir aber vor Ort eine weiter steigende Nachfrage“, so Tutschke.

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