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Quelle: Song about summer/Shutterstock
PBX 09.02.2023, 11:17 Uhr

Software-Updates: Umsatzquelle für Händler

Software-Aktualisierungen sind eine zusätzliche Einnahmequelle für Hersteller und Reseller. Bei manchen Anbietern sind sie optional, bei anderen verpflichtend für die Kunden.
Alleine aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, dass eine PBX immer auf dem neuesten Stand ist. Updates gewährleisten darüber hinaus auch, dass neue Funktionen in die Systeme integriert oder Fehler behoben werden. Für Cloud-PBX-Anbieter wie Nfon oder Teamfon ist das Aufspielen von neuen Releases am einfachsten: Sie werden automatisch in die Systeme im Rechenzentrum eingespielt, die Gebühren sind in den Kosten pro Seat enthalten. Anders sieht es allerdings bei Appliances oder Multi-Instance-Systemen aus. Hier ist ein Eingreifen des Resellers oder Herstellers nötig, um die Software auf den neuesten Stand zu bringen. Und häufig fallen dabei auch Gebühren an. Die Hersteller haben hier unterschiedliche Strategien entwickelt.

Bei Agfeo beispielsweise sind die Updates an den Systemen der ES-Serie kostenfrei. „Wir sehen es im ES-Bereich als Service unsererseits an, weil wir der Überzeugung sind, dass eine ITK-On-Premises-Lösung immer auch investitionssicher sein muss. Das bedeutet auch, dass Updates bei Hardware-Lösungen möglichst kostenfrei bleiben sollen“, erklärt Marketingleiter Niko Timm gegenüber Telecom Handel. Anders ist dies bei den HyperVoice-Systemen, den hybriden Anlagen. Hier sind die Updates in den ersten zwei Jahren im Preis enthalten, danach fallen Gebühren an.  

Telecom Handel

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