Smart Cities
01.04.2017, 13:54 Uhr
Die Stadt denkt mit
Die „Smart City“ war eines der Kernthemen der CeBIT. Mit der umfassenden Vernetzung der Städte soll vor allem die Lebensqualität der Bürger verbessert werden.
Milliarden Menschen leben weltweit in Städten, und es werden immer mehr. Im Jahr 2050 sollen es zwei Drittel der Weltbevölkerung sein, in Deutschland sind es jetzt schon rund 75 Prozent. Städte sind komplexe Gebilde, deren Verwaltung viel Organisation erfordert, damit die Grundfunktionen für jene, die dort leben und arbeiten, erfüllt sind. Bis vor wenigen Jahren leisteten das Stadtverwaltungen über viele Behörden, Ämter und Dienstleister, die oft kaum untereinander vernetzt waren und sich höchstens in Gremien austauschten. Vom Wissen der anderen konnten sie so selten profitieren.
Doch die IT-Themen Big Data und Vernetzung revolutionieren jetzt auch die Städte. Das Zauberwort, das Netzausrüster, Integratoren und die Politik nicht zuletzt auf der vergangenen CeBIT gern und häufig verwendeten, heißt „Smart City“. Bei dieser intelligenten Stadt geht es um drei grundsätzliche Ziele: das Sammeln von Informationen, deren Auswertung und Querverbindung sowie schließlich die Anwendung dieser Erkenntnisse. Am Ende dieser Prozesse sollen die Effizienz, die Sicherheit, die Umweltverträglichkeit und vor allem die Lebensqualität der Städte besser werden.
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