Stroman: „Wir haben gemerkt, dass wir da näher ran müssen.“

Wilke Stroman: Die Anbahnung der Übernahme und auch die Zeit danach liefen wirklich sehr partnerschaftlich. Und es gab keinen harten Cut, etwa dass alle Systeme sofort abgeschaltet wurden. Wir haben über ein Jahr hinweg einen weichen Übergang gestaltet. Erst diesen April haben wir als letzten Schritt die Provisionsabrechnung komplett zu uns geholt. Bislang hatten wir die Provisionen noch von Eno berechnen lassen. Wir haben hier vielleicht unterschätzt, dass ein Großteil der Karten über die Kassensysteme läuft. Aber wenn der Partner seine Kasse nicht mehr hat, funktioniert dieser Weg nicht mehr. Wir hatten keine Kassenexpertise bei uns im Haus und mussten uns hier deswegen auf unsere Partner verlassen. Das hat länger gedauert als geplant.