Cyberversicherung
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Cyberversicherung 01.02.2025, 10:14 Uhr

Kein Unternehmen ist sicher

Cyberangriffe werden immer teurer, gleichzeitig steigt die Zahl der Attacken. Viele empfehlen deshalb eine Cyberversicherung. Doch lohnt sich das? Und welche Rolle spielt der Handel?
Sie gehören heute zu den größten Bedrohungen für Unternehmen jeder Dimension: Die Rede ist von Cyberangriffen, die von Jahr zunehmen. Datenlecks, Ransomware-Angriffe oder Betriebsunterbrechungen durch Hackerangriffe können immense Schäden verursachen, sowohl finanziell als auch reputativ.
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Vor diesem Hintergrund gewinnen Cyberversicherungen immer mehr an Bedeutung. Doch wann lohnen sich solche Versicherungen, und welche Herausforderungen sind damit verbunden? Für Systemhäuser, die ihre Geschäftskunden beraten, ist es essenziell, diese Fragen fundiert beantworten zu können. 
Cyberversicherungen bieten Unternehmen Schutz vor den finanziellen Folgen von Cybervorfällen. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für die Wiederherstellung von Daten nach einem Angriff, die Behebung von IT-Sicherheitslücken oder der Ersatz von Umsatzeinbußen durch Betriebsunterbrechungen. Auch rechtliche Kosten, etwa im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen oder behördlichen Strafen, können durch eine solche Police abgedeckt werden. Ein weiterer Vorteil liegt im Schutz der Unternehmensreputation: Versicherer unterstützen oft bei der Krisenkommunikation, um den Imageschaden nach einem Vorfall zu minimieren. Einige Anbieter gehen sogar noch einen Schritt weiter und bieten präventive Dienstleistungen wie Sicherheitsanalysen oder Schulungen für Mitarbeiter an. 

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