Senioren mit Smartphone
Quelle: Emporia
Doro, Emporia, Beafon 26.09.2018, 09:30 Uhr

Vermarktung von Senioren-Smartphones: Mühsam, aber lohnend

Durch die Verknüpfung mit den Themen Smart Home und Gesundheit soll das schwierige Geschäft mit den Senioren-Smartphones angekurbelt werden.
Spezielle Smartphones für Senioren zu verkaufen, ist schwierig: Obwohl Doro und Emporia solche Modelle seit Jahren anbieten und jetzt mit Beafon ein weiterer Player in diesen Markt einsteigt, kennen viele Endkunden und Händler solche Alternativen zu normalen Smartphones gar nicht, wie Umfragen von Telecom Handel gezeigt haben. Wenn die Produkte zumindest bekannt sind, leuchten aber manchen Händlern die Vorteile im Vergleich zu normalen Smartphones oft nicht ein und werden dann auch nicht gegenüber den Endkunden kommuniziert.

Denn mit den Produkten, deren Stärken vor allem in den auf die Bedürfnisse der Zielgruppe optimierten Benutzeroberflächen liegen, muss man sich beschäftigen – rein äußerlich sind die Senioren-Smartphones der aktuellen Generation kaum noch von „normalen“ Modellen zu unterscheiden. Zwar hatte Emporia bei seinem ersten Smartphone-Versuch als besonderes Merkmal eine Tastaturmatte mitgeliefert, die über den Touchscreen gelegt werden konnte, um Benutzern die Umgewöhnung vom einfachen Feature Phone mit seinen Tasten zu erleichtern. Der Nachfolger bietet dies allerdings nicht mehr. Einig sind sich alle drei Hersteller von Seniorengeräten zumindest darin, dass es drei physische Menütasten unter dem Touchscreen geben muss.

Telecom Handel

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