Versicherungen: Wer den Schaden hat...

Deutschland kauft immer teurer – doch das hat nicht nur etwas mit der anhaltenden Inflation zu tun, seit Jahren schon steigen die Durchschnittspreise für verschiedene Technikprodukte stetig. Kostete ein Wearable im dritten Quartal 2021 noch 179 Euro, waren es ein Jahr später bereits 192 Euro durchschnittlich. Bei den Smartphones wurden laut dem Home Elec­tronics Markt Index (Hemix) von gfu, GfK und dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) im Schnitt 611 Euro je Gerät ausgegeben – 13,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zugleich werden vor allem Smartphones auch immer länger genutzt, auch aufgrund der höheren Anfangsinvestition. Für die Kunden bedeutet dies, dass im Fall eines Defekts oder Schadens deutlich mehr Geld auf dem Spiel steht als früher. Abhilfe versprechen die vielen Versicherungsanbieter, die im Schadensfall einen Teil des finanziellen Verlustes auffangen. Neben den großen Versicherungskonzernen wie Allianz, Arag oder R+V gibt es aber auch viele spezialisierte Versicherer wie Wertgarantie, Friendsurance, Schutzgarant, Easy Insurance oder die Einhaus-Gruppe mit Marken wie Schutzbrief24.