Videokonferenz
Quelle: Superstar/Shutterstock
Marktreport 11.04.2022, 10:10 Uhr

Videokonferenzen mit Köpfchen

Die Anbieter von Videokonferenzen bringen immer mehr Funktionen in ihre Systeme, einige davon basieren auf Künstlicher Intelligenz - die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig.
Morgens um zehn das Meeting mit dem Team, mittags eine Videokonferenz mit einem Kunden und nachmittags hat ein Distributor zu einer Schulung im Web eingeladen. So oder so ähnlich sieht seit zwei Jahren der Alltag vieler Beschäftigter im Büro aus – und das ­dürfte sich auch nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht kaum ändern. Schließlich wird auch in Zukunft hybrides Arbeiten normal sein, zumindest in den meisten Unternehmen. Denn viele Mitarbeiter wollen auf die Freiheiten der vergangenen zwei Jahre nicht mehr verzichten; laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Kantar wollen 73 Prozent der rund 2.000 Befragten nicht mehr täglich im ­Büro arbeiten.
Nicht zuletzt wegen des Drucks seitens ihrer Mitarbeiter haben sich auch die Unternehmen auf hybrides Arbeiten eingestellt. Eine Bitkom-Studie stellt fest, dass Unternehmen wegen der Pandemie kräftig umorganisiert und investiert haben. 92 Prozent der Befragten haben Videokonferenzen statt persönlicher Treffen neu eingeführt oder ausgeweitet, drei Viertel Tools zur digitalen Zusammenarbeit und rund zwei Drittel zusätzliche Hardware angeschafft.

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