Marktreport
08.04.2016, 10:46 Uhr
Virtual Reality: Zwischen Vision und Realität
Virtual Reality elektrisiert aktuell die Elektronikhersteller als neuer potenzieller Wachstumsmarkt, doch die TK-Distribution ist noch eher zurückhaltend.
Je größer der Bildschirm, desto schöner und realistischer das Multimedia-Erlebnis: Dieses Gesetz galt lange, wird jetzt aber durchbrochen von den Virtual-Reality-Brillen. Denn diese bringen mediale Inhalte direkt vor das menschliche Auge und das auch noch rundum: Wer den Kopf bewegt und sich umschaut, sieht neue Bilder mit der passenden Perspektive. Wenn dazu ein Headset und ein Controller verwendet werden, ist der Anwender komplett von der Außenwelt abgeschnitten und taucht in ein Spiel oder ein Video ein.
Das ist auch der Unterschied zwischen Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), ein Begriff, der in diesem Zusammenhang oft fällt. Letztere nutzt Bildschirme, um zusätzliche Informationen über reale Bilder zu legen, schottet den Anwender aber nicht total ab. Die bekanntesten AR-Beispiele sind die Brillen Google Glass und Microsoft HoloLens, viele Smartphone-Apps verwenden dieses Prinzip ebenfalls schon länger.
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