Fixed Mobile Convergence
12.10.2017, 10:36 Uhr
VoIP: Das Smartphone wird zur mobilen Nebenstelle
Die meisten IP-Centrex-Anbieter haben Apps und Clients zur Smartphone-Integration entwickelt. Etliche setzen aber auch auf die native Integration via Mobilfunknetz.
Viele Anwender nutzen nach wie vor die Anrufweiterleitung auf das Smartphone, wenn sie unterwegs und trotzdem telefonisch erreichbar sein möchten. Doch letztlich ist dies schon seit einigen Jahren überflüssig, denn moderne UC (Unified Communications)-Lösungen – auch und vor allem aus der Cloud – haben unterschiedliche Möglichkeiten, um mobile Endgeräte in ihre Systeme einzubinden. Wir haben die IP-Centrex-Anbieter befragt, wie sie die Fixed Mobile Convergence (FMC) auf ihren Plattformen gelöst haben. Meist wird dies über Clients oder Apps für iOS und Android realisiert.
Damit können verschiedene Funktionen der Kommunikationsplattform auch auf dem Smartphone genutzt werden. Easybell etwa bindet das Smartphone als Nebenstelle in seine Anlage ein, eingehende Gespräche können deshalb mittels „Parallel Ringing“ auch auf dem mobilen Endgerät entgegengenommen werden; häufig ist auch die Anzeige des Präsenzstatus. Etliche Apps ermöglichen zudem, dass Anwender Gespräche ohne Unterbrechung vom Tischtelefon auf das Smartphone umleiten können, zu diesen gehören beispielsweise Equada, Nfon, QSC, Reventix oder BluePBX. Viele Anbieter gehen aber noch einen Schritt weiter und binden die Mobiles direkt über das Mobilfunknetz in ihre TK-Anlage ein.
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