Mobilfunkhandel
21.09.2021, 09:53 Uhr
Weihnachten, die stille Zeit
Früher war das vierte Quartal das umsatzstärkste des ganzen Jahres im Mobilfunkhandel, doch das hat sich verändert. Leser erklären, warum das so ist und was sie dagegen tun.
Spätestens im September beginnen Händler – egal ob stationär oder im Web –, sich auf das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten.Telecom Handel hat deshalb mit einigen von ihnen gesprochen, wie die umsatzstärkste Zeit – so hieß sie zumindest früher immer – in diesem Jahr ablaufen könnte. Der Tenor: Seit mindestens drei Jahren habe sich das Weihnachtsgeschäft verändert und der Dezember zähle beileibe nicht mehr zu den Monaten, in denen die Kasse ständig klingelt.
Die Gründe dafür haben keineswegs mit Corona zu tun, sondern mit einem grundsätzlich veränderten Einkaufsverhalten der Konsumenten – und dazu kommen auch noch regionale Unterschiede. Sabine Brettschneider von EP-Brettschneider in Baesweiler in der Nähe von Aachen sagt beispielsweise: „Zu uns kommen die Kunden, wenn sie ein kaputtes Gerät ersetzen wollen – sei es ein Fernseher oder eben ein Smartphone oder Tablet.“ Ob das nun an Weihnachten sei oder im April, das spiele letztlich keine Rolle.
Ähnlich sieht es Falk Thorwarth, Geschäftsführer der Tele Thorwarth GmbH in Schmalkalden, er betreibt in Thüringen und Bayern insgesamt 14 TK-Fachgeschäfte. „Die Umsätze sind bei uns im Dezember nicht wesentlich höher als im Juli oder August“, berichtet er.
Ähnlich sieht es Falk Thorwarth, Geschäftsführer der Tele Thorwarth GmbH in Schmalkalden, er betreibt in Thüringen und Bayern insgesamt 14 TK-Fachgeschäfte. „Die Umsätze sind bei uns im Dezember nicht wesentlich höher als im Juli oder August“, berichtet er.
Telecom Handel
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