Fachhandel
12.10.2020, 09:10 Uhr
Weihnachtsgeschäft: Anders sein, Neues wagen
Besinnlich ist die Weihnachtszeit für den Handel leider nur selten. Telecom Handel hat recherchiert, wie sich stationäre Fachhändler auf die umsatzstärksten Wochen des Jahres vorbereiten.
Spätestens Ende August ist es so weit: Wenn der Eisverkäufer bei Temperaturen über 30 Grad den größten Umsatz macht, die Badeseen voller Menschen sind und man sich an lauen Sommerabenden gerne im Biergarten trifft – kommt im Handel Weihnachtsstimmung auf. Lebkuchen, Dominosteine und Spekulatius sind ab diesem Zeitpunkt aus keinem Supermarkt mehr wegzudenken. Schließlich will niemand der Letzte sein, wenn es um die Vorbereitung zum Fest der Liebe geht. Egal, wie viele Monate es bis Heiligabend noch sind.
Auch in der TK-Branche ist die vorweihnachtliche Zeit nicht wegzudenken – auch wenn das Geschäft hier etwas später startet. Aber immerhin rund ein Viertel des Umsatzes im Bereich private Telekommunikation, der 2019 bei rund zwölf Milliarden Euro lag, entfällt auf die Wochen direkt vor Weihnachten. Allerdings: Während 2019 noch 62 Prozent aller Einkäufe in stationären Geschäften getätigt wurden, rechnet das IFH Köln für dieses Jahr nur mit einem Anteil von 52 Prozent – der Online-Handel dürfte im Corona-Jahr 2020 entsprechend zulegen.
Telecom Handel
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