Studie von Adobe
20.11.2018, 09:18 Uhr
Zeitgewinn durch straffere Prozesse
Laut einer Studie von Adobe begrüßen die deutschen Angestellten die Digitalisierung ihrer Arbeitsplätze. Sie schätzen vor allem den Zeitgewinn durch straffere Prozesse.
Eigentlich haben die Deutschen den Ruf, nicht besonders technikfreundlich zu sein. Eine Studie von Adobe in Zusammenarbeit mit Statista zum digitalen Arbeitsplatz zeigt aber nun, dass sie gerade bei administrativen Aufgaben offen für Veränderungen sind. Aus einem einfachen Grund: Sie sehen im technologischen Fortschritt die Chance auf mehr Freizeit. 40 Prozent der rund 1.000 Studienteilnehmer bestätigen, dass sich dadurch ihre Work-Life-Balance erheblich verbessert hat.
Aktuell verbringen die sogenannten Wissensarbeiter in Deutschland bis zu 25 Stunden pro Woche mit administrativen Aufgaben, dazu gehören beispielsweise das Drucken und Scannen von Dokumenten sowie das Versenden von Mails. Diese Prozesse lassen sich durch die Digitalisierung deutlich reduzieren – aber nur, wenn die Arbeiten wie gewünscht verlaufen. Kommt es allerdings zu Problemen, so führt dies laut den Studienteilnehmern zu erheblichen Überstunden (49 Prozent) oder zu zeitlichen Verzögerungen der anstehenden Projekte (41 Prozent). „Wenn ich meinen heutigen Arbeitsalltag mit dem vor ein paar Jahren vergleiche, dann haben sich durch den technologischen Fortschritt viele Aufgaben vereinfacht“ – dieser Aussage stimmten 56 Prozent der Befragten zu.
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