"Wir wollen nicht Robin Hood sein"
Zahl der Mitglieder bleibt (noch) geheim
Telecom Handel: Es kam sogar der Verdacht auf, dass Sie die Beiträge als Aufwandsentschädigung für sich verwenden könnten …
Görke: Keiner der drei Beteiligten im Vorstand muss davon leben. Wir arbeiten heute ehrenamtlich für den bvdtf, und insofern kann das nicht die Hauptmotivation gewesen sein.
Telecom Handel: Wie viele Mitglieder hat der Verband bis jetzt?
Görke: Das werden wir nicht kommunizieren. Wir behalten uns vor zu sagen, wenn eine kritische Masse erreicht ist, bei der der Verband als etabliert gilt.
Telecom Handel: Wann sehen Sie dies als erreicht an?
Görke: 500 Mitglieder würden uns helfen, einige Dienstleistungen anzuschieben, die einen gewissen Invest benötigen. Und bei 1.000 Mitgliedern wäre eine Masse erreicht, bei der die Interessenvertretung als etwas völlig Normales funktionieren würde. Ich könnte mir vorstellen, dann auch die Anonymität der Mitglieder aus der Satzung zu streichen.
Telecom Handel: Alle drei Mitglieder des Vorstands sind nie selbst hinter dem Tresen eines TK-Shops gestanden. Inwiefern glauben Sie, dass Sie dennoch die Interessen der Händler vertreten können?
Görke: Die Frage ist mehr als berechtigt. Vielleicht ist es für alle Beteiligten jedoch sogar ein Riesenvorteil, dass wir nicht unmittelbar aus dem Handelsumfeld kommen. Denn wir stellen dadurch ganz andere Fragen – neutraler, als wenn sie ein Händler artikulieren würde. Die Idee für die Gründung des Verbands ist aber nicht nur von uns ausgegangen, sondern es standen auch Händler als Protagonisten zur Seite. Wir haben uns aber bewusst dagegen entschieden, Händler in die Gründungsriege mit aufzunehmen, da deren Namen über das Vereinsregister öffentlich gemacht werden müssten.
Görke: Keiner der drei Beteiligten im Vorstand muss davon leben. Wir arbeiten heute ehrenamtlich für den bvdtf, und insofern kann das nicht die Hauptmotivation gewesen sein.
Telecom Handel: Wie viele Mitglieder hat der Verband bis jetzt?
Görke: Das werden wir nicht kommunizieren. Wir behalten uns vor zu sagen, wenn eine kritische Masse erreicht ist, bei der der Verband als etabliert gilt.
Telecom Handel: Wann sehen Sie dies als erreicht an?
Görke: 500 Mitglieder würden uns helfen, einige Dienstleistungen anzuschieben, die einen gewissen Invest benötigen. Und bei 1.000 Mitgliedern wäre eine Masse erreicht, bei der die Interessenvertretung als etwas völlig Normales funktionieren würde. Ich könnte mir vorstellen, dann auch die Anonymität der Mitglieder aus der Satzung zu streichen.
Telecom Handel: Alle drei Mitglieder des Vorstands sind nie selbst hinter dem Tresen eines TK-Shops gestanden. Inwiefern glauben Sie, dass Sie dennoch die Interessen der Händler vertreten können?
Görke: Die Frage ist mehr als berechtigt. Vielleicht ist es für alle Beteiligten jedoch sogar ein Riesenvorteil, dass wir nicht unmittelbar aus dem Handelsumfeld kommen. Denn wir stellen dadurch ganz andere Fragen – neutraler, als wenn sie ein Händler artikulieren würde. Die Idee für die Gründung des Verbands ist aber nicht nur von uns ausgegangen, sondern es standen auch Händler als Protagonisten zur Seite. Wir haben uns aber bewusst dagegen entschieden, Händler in die Gründungsriege mit aufzunehmen, da deren Namen über das Vereinsregister öffentlich gemacht werden müssten.