Shop-Optimierung
01.09.2022, 11:36 Uhr
10 Tipps, um die Abbruchquoten im Check-out zu verringern
Aus Händlersicht ist es enttäuschend, wenn Online-Shopper einen gut gefüllten Warenkorb auf dem Weg zur Kasse einfach stehen lassen. Eine Analyse, an welcher Stelle Kunden den Kauf abbrechen, kann helfen. Zehn Tipps, wie der Checkout-Prozess besser werden kann.
Bricht ein Kunde seinen Online-Einkauf kurz vor dem Klick auf den "Kaufen"-Button ab, bedeutet dies für den Händler nicht nur Umsatzverlust. Im schlechtesten Fall verliert er den Kunden für immer. Besonders ärgerlich ist das, weil der Kaufinteressierte oft mit viel Aufwand in den Shop gelockt wurde und er ja schon bestimmte Produkte ausgewählt hatte.
Deswegen empfiehlt Matthias Förg, Head of Sale beim Datenqualitätsmanagement-Spezialisten Uniserv, genau darauf zu schauen, wer den Kauf an welcher Stelle im Checkout-Prozess abbricht und wie der Weg durch den Shop bis zur Kasse aussah. "Messen und immer wieder messen", lautet sein Credo. Denn erst der genaue Blick auf die jeweilige Situation lässt erkennen, warum Shopper letztlich doch nichts kaufen. "Es kann beispielsweise auch sein, dass Kunden den Onlineshop nutzen, um sich eine Art Einkaufsliste zusammenzustellen, die sie dann in die stationäre Filiale des Händlers mitnehmen, um dort einzukaufen", so seine Erfahrung.
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