Hoffnung auf Endspurt
11.12.2023, 12:34 Uhr
HDE-Umfrage: Weihnachtsgeschäft verliert an Fahrt
Nach dem zweiten Advent sind fast 60 Prozent der deutschen Händler unzufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE).
Während in der Woche vor dem ersten Advent immerhin schon ein Drittel der Händler die Umsatzentwicklung im Weihnachtsgeschäft als positiv bewertet hat, sind in der Woche vor dem zweiten Advent nur noch knapp ein Viertel Händler in Deutschland zufrieden mit den vorweihnachtlichen Verkäufen: Eine Trendumfrage des HDE unter mehr als 350 Händlern kommt zu dem Ergebnis, dass fast 60 Prozent mit der Umsatzentwicklung in der zurückliegenden Woche unzufrieden sind.
Laut dem HDE sind ein Grund für die schwache Entwicklung geringe Kundenfrequenzen insbesondere in den Innenstädten. Zwei Drittel der innerstädtischen Handelsunternehmen sprechen im Vergleich zum Vorjahr von gesunkenen Besucherzahlen. Nur in den Hauptgeschäftslagen ansässige Händler zeigen sich mit dem Samstag vor dem 2. Advent zufriedener.
Generell zeigt die Erfahrung jedoch, dass die Umsatzentwicklung in der zweiten Dezemberhälfte besser ist. Daher rechnet man mit steigender Festtagsstimmung auch mit einer Ankurbelung des Weihnachtsgeschäfts.
Insgesamt prognostiziert der HDE für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in den Monaten November und Dezember einen Gesamtumsatz von etwas mehr als 120 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent.
Generell zeigt die Erfahrung jedoch, dass die Umsatzentwicklung in der zweiten Dezemberhälfte besser ist. Daher rechnet man mit steigender Festtagsstimmung auch mit einer Ankurbelung des Weihnachtsgeschäfts.
Insgesamt prognostiziert der HDE für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in den Monaten November und Dezember einen Gesamtumsatz von etwas mehr als 120 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent.