Vernetzt stationär shoppen
07.04.2020, 14:11 Uhr
Der digitale Store: Die Zukunft des Einzelhandels
Der "Store of the Future" ist digital und vernetzt: Doch wie gelingt stationären Händlern die erfolgreiche Umsetzung und Skalierung?
Von Mathias Gehrckens, Geschäftsführer von Accenture, und Lisa Babenko, Beraterin bei der dgroup
Die Erwartungen der an Amazons One-Click-Checkout und personalisierte Empfehlungen bei Zalando gewöhnten Konsumenten an das stationäre Einkaufserlebnis sind massiv gestiegen. Doch der E-Commerce hat seine Grenzen. Er kann das sinnliche Erlebnis einer duftenden Mango oder die kompetente Beratung eines netten Verkäufers nicht ersetzen. Deswegen erweitern Onliner ihre Kanalstrategie nun um physische Berührungspunkte. Käufer wollen heute kein "Entweder-oder", sondern ein "Sowohl-als-auch". Die Lösung ist ein stationäres Zukunftskonzept beziehungsweise der "Store of the Future".
In einem konsequent kundenzentrierten Ladenkonzept müssen die vorteilhaften Features des Online Shoppings nahtlos eingebettet sein. Die Herausforderung an stationäre Händler: Wurden die optimalen Anwendungsfälle aus Kundensicht identifiziert, sollten diese mit der ökonomischen Tragfähigkeit abgewogen werden. Der erfolgreiche "Store of the Future" muss skalierbar sein und erforderliche Investitionen müssen sich amortisieren.
In einem konsequent kundenzentrierten Ladenkonzept müssen die vorteilhaften Features des Online Shoppings nahtlos eingebettet sein. Die Herausforderung an stationäre Händler: Wurden die optimalen Anwendungsfälle aus Kundensicht identifiziert, sollten diese mit der ökonomischen Tragfähigkeit abgewogen werden. Der erfolgreiche "Store of the Future" muss skalierbar sein und erforderliche Investitionen müssen sich amortisieren.
Telecom Handel
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