Point of Sale 23.07.2018, 15:52 Uhr

Fünf Digitalisierungstrends am Point of Sale

Quelle: 
shutterstock.com/g-stockstudio
Trend 2: Mehr Flächenfrequenz durch Services
Das Problem, dass durch das Internet immer weniger Kunden in die Läden kommen, versuchen US-Händler durch ergänzende Services zu lösen. Die Idee gibt es zwar auch in Deutschland. Doch über eine Handvoll halbherzig aufgestellter Kaffeetischchen mit Segafredo-Cappucchino und Schwarzwälderkirschtorte kommen die meisten deutschen Händler nicht hinaus.
Bei Urban Outfitters in New York hingegen findet sich zwischen der Szene-Mode auch ein passendes, cool gestaltetes Café und ein szeniger Friseurladen. Und wer nur kommt, um abzuhängen oder zu arbeiten, wird nicht mit bösen Blicken bedacht, sondern ist explizit willkommen. Unter Umständen erklären sich so auch die hohen Click & Collect-Zahlen des Unternehmens: Gut ein Viertel bis ein Drittel der Online-Bestellungen wird Unternehmensangaben zufolge stationär abgeholt. Der Mehrwert jenseits des Produktkaufs lockt die Leute offenbar auf die Fläche.