Consumer Communications 29.06.2017, 10:17 Uhr

Google Wifi im Test: Das kann der smarte WLAN-Repeater

Quelle: 
Lino Mirgeler/dpa-tmn
Google Wifi wird per App (iOS/ Android) eingerichtet. In unserem Test haben wir am Router zunächst das eingebaute WLAN deaktiviert und dann das erste Google Wifi angeschlossen. Das Google-Gerät kann den vorhandenen Router nicht komplett ersetzen, weil es kein eigenes Modem für die eigentliche Internet-Verbindung via DSL oder Kabel hat. Die Einrichtung des Mesh-Netzwerks fällt leicht, weil die App den Anwender durch alle notwendigen Setup-Schritte führt.
Google Wifi löst im Test zwei Versprechen ein: Zum einen werden tatsächlich alle WLAN-Funklöcher in der großen Wohnung beseitigt. Zum anderen funktioniert auch das versprochene Roaming, also der nahtlose Übergang von einem Gerät zum anderen, während man sich durch die Wohnung bewegt.
Damit das Netzwerk dauerhaft flott bleibt, überprüft Google Wifi alle fünf Minuten die Belegung der Funkkanäle in der Umgebung. Sollte beispielsweise ein Nachbar ein drahtloses Netzwerk aus derselben Frequenz installiert haben, wird auf weniger belegte Kanäle gewechselt. Bei Google Wifi muss man sich auch nicht vorab entscheiden, welches Frequenzspektrum (2,4 GHz oder 5 GHz) man gerade nutzen möchte. Das System übernimmt dies automatisch.