Applikationen 21.10.2016, 09:30 Uhr

Cosynus SmartMeeting: Termine mit der App planen

Der Mobility-Spezialist Cosynus hat eine App zur Terminplanung entwickelt, die auch unternehmensübergreifend eingesetzt werden kann. Vermarktet wird SmartMeeting von Cosynus und über Partner.
Die Planung von geschäftlichen Terminen ist – auch im digitalen Zeitalter – häufig noch recht zeitintensiv. Meist werden Vorschläge via Outlook verschickt, bei Besprechungen mit größeren Gruppen können deshalb schon Stunden oder gar ins Land gehen, bis ein Termin gefunden ist, an dem alle Teilnehmer Zeit haben.
Der Mobility-Spezialist Cosynus hat nun eine App für iOS und Android entwickelt, die in Verbindung mit dem SmartMeeting-Cloudservice die Terminplanung deutlich vereinfachen und damit auch beschleunigen soll. Und so funktioniert es: Der Organisator eines Termins erhält über den Cloudservice Vorschläge für ein Meeting, auf Wunsch kann er auch bestimmte Zeitfenster vorab festlegen. Dann wird die Einladung an die Teilnehmer der Besprechung verschickt, haben diese ihre Kalender für die App freigegeben, so werden auch hier schon im Vorfeld die Termine selektiert und bereits belegte Stunden automatisch gestrichen.
Lehnt ein Teilnehmer einen der Vorschläge ab, so wird dieser Termin ebenso automatisch aus den Vorschlägen von allen Teilnehmern entfernt. Die App kann auch unternehmensübergreifend eingesetzt werden, hat ein Teilnehmer die App nicht installiert, so erhält er eine Termineinladung via Mail.
„SmartMeeting beschleunigt die Terminplanung dramatisch“, so Cosynus-Geschäftsführer Michael Reibold im Gespräch mit Telecom Handel. Dies gelte vor allem dann, wenn Besprechungen unternehmensübergreifend organisiert werden sollen.
Die App steht seit Mitte Oktober in den App-Stores von Apple und Google zum Download bereit und ist in den ersten sechs Monaten gratis. Lädt ein Nutzer einen weiteren Teilnehmer ein, die App zu installieren, so erhält er einen weiteren Freimonat, maximal ist die Nutzung der App 18 Monate lang gratis. Danach fallen Gebühren von zwei Euro pro Nutzer an. Auch Firmen-Accounts zu Sonderkonditionen sind laut Reibold möglich.
In einem nächsten Schritt sollen auch Branchenlösungen für die App entwickelt werden. „Damit können beispielsweise Autohäuser die Service-Aufträge für ihre Kunden leichter organisieren“, gibt Reibold Beispiel.
Die Vermarktung von SmartMeeting erfolgt derzeit vorwiegend in Eigenregie von Cosynus über die App-Stores. Reibold plant hier einen sanften Einstieg, später soll die App auch über Kampagnen beworben werden. Aber auch Partner können die App ihren Kunden anbieten und werden über Provisionen an den Umsätzen beteiligt. „Für Partner sind dann aber vor allem die Branchenlösungen interessant“, so Reibold.




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