Restrukturierung 18.12.2017, 10:01 Uhr

Avaya beendet Chapter-11-Verfahren

Nach knapp einem Jahr kann der UCC-Hersteller Chapter 11 beenden und steht nun nicht mehr unter Gläubigerschutz. Insgesamt konnte Avaya seine Schuldenlast um rund 3 Milliarden US-Dollar reduzieren.
(Quelle: Avaya)
Im Januar dieses Jahres hatte der UCC-Spezialist Avaya Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Rechts beantragt. Der Hersteller verschaffte sich damit Zeit für eine finanzielle Restrukturierung, schließlich drückte Avaya damals noch eine Schuldenlast von 6,3 Milliarden US-Dollar.
Nun konnte Avaya das Chapter-11-Verfahren beenden: „Nach weniger als einem Jahr seit Beginn des Restrukturierungsprozesses nach Chapter 11 geht Avaya als börsennotiertes Unternehmen mit einer deutlich gestärkten Bilanz aus dem Verfahren hervor“, sagte Jim Chirico, Präsident und CEO von Avaya. Das Unternehmen hat seine Schuldenlast um ca. 3 Milliarden US-Dollar reduziert und beendet das Chapter-11-Verfahren mit 300 Millionen US-Dollar Barvermögen in der Bilanz.




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