12.07.2011, 16:07 Uhr

Cisco plant offenbar massiven Stellenabbau

Laut Agenturberichten möchte der US-Netzwerkausrüster rund 10.000 Arbeitsplätze streichen - damit fiele jede siebte Stelle dem Rotstift zum Opfer.
Erst im April hatte Cisco-Chef John Chambers in einem an seine Mitarbeiter massive Änderungen der Konzernstruktur angekündigt. Der US-Netzwerkausrüster solle insgesamt flexibler und schneller werden. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg zieht Chambers nun auch bei den Kosten die Reißleine und möchte rund 10.000 Arbeitsplätze streichen - jede siebte Stelle soll von den Kürzungen betroffen sein. Bereits Ende August sollen 7.000 Arbeitsplätze wegfallen, weitere 3.000 Mitarbeiter sollen Angebote für Vorruhestandsregelungen erhalten. Zuletzt hatten noch 70.000 Menschen für Cisco gearbeitet.
Das Unternehmen leidet seit einiger Zeit unter sinkenden Gewinnen, im dritten Quartal, das Ende April endete, fiel der Profit um 18 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar.




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