Auf dem Partnertag
25.10.2018, 13:45 Uhr
Nfon launcht sein neues Kernprodukt „Cloudya“
Künftig wird der IP-Centrex-Anbieter Nfon unter dem Namen seines neuen Kernproduktes am Markt auftreten. Cloudya wird am 1. November starten – vorerst noch in einer Basisversion, dafür aber mit einer neuen Tarifstruktur.
Vor ziemlich genau einem Jahr, auf dem Partnertag 2017, hatte Nfon ein neues Kernprodukt angekündigt. Auf dem diesjährigen Partnertag am 25. Oktober in München gab der IP-Centrex-Anbieter nun einen Einblick in die Lösung, die unter dem Namen „Cloudya“ angeboten wird.
Cloudya basiert auf WebRTC (Web Real-Time Communication) und vereint damit alle Funktionen auf einer Oberfläche. Die Lösung ist sowohl auf dem Desktop als auch im Mobile Client nutzbar.Zum Start am 1. November wird es Cloudya allerdings nur für Chrome in der aktuellsten Version geben, bis zum ersten Februar sollen dann die Launches für die Mobile-Apps iOS (ab 10.0) und Android (ab 7.0) sowie die Desktop-Apps für MacOS ab 10.12 und ab Windows 10 einschließlich der Browser-Versionen für Safari und Firefox geben.
Mit Cloudya führt Nfon zudem ein neues Tarifmodell ein, das europaweit Gültigkeit hat. So gibt es künftig die Variante Business Standard, in der die Grundfunktionen der Anlage – allerdings ohne Mobility – enthalten sind. Diese kann bei Bedarf als Option hinzugebucht werden. Damit kommt Nfon den Unternehmen entgegen, deren Mitarbeiter nur zum Teil mobil auf die Lösung zugreifen. Bei der zweiten Tarifvariante, Business Premium, erhalten Anwender mehr Funktionen. So ist beispielsweise die Mobility-Option als Standard enthalten; dazu hat Nfon noch eine Neorecording für die Aufzeichnung von Geräten gepackt. Zu den Preisen der einzelnen Varianten äußerte sich Nfon allerdings nicht.
Markus Krammer. Vice President Products & New Business bei Nfon, kündigt zudem für das kommende Jahr weitere Funktionen an. So wird der IP-Centrex-Anbieter 2019 unter anderem Chat, Instand Messaging, CTI und Video in die Plattform integrieren. Ziel ist, einen vollständigen UCC-Arbeitsplatz (Unified Communications & Collaboration) abzubilden.