Management-Wechsel
21.11.2014, 08:49 Uhr
Martin Kinne verlässt Unify
Nach drei Jahren verlässt Martin Kinne den UCC-Hersteller Unify. Sein Nachfolger steht bereits fest - zumindest vorerst: Klaus Stöckert übernimmt als Interim General Manager Kinnes Aufgaben.
Vor ziemlich genau drei Jahren heuerte Martin Kinne als General Manager Deutschland bei der damaligen Siemens Enterprise Communications (SEN) an, nun verlässt er die heutige Unify – wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt, auf eigenen Wunsch. Offiziell scheidet er zum Jahresende aus dem Unternehmen aus, er hat aber bereits am 20. November seine Vertriebsverantwortung in der Region Central Europe sowie seine Geschäftsführertätigkeiten in Deutschland niedergelegt.
Zum Hintergrund: Als Kinne vor drei Jahren die Nachfolge von Stefan Herrlich antrat, stand das Unternehmen vor einem großen Umbruch. Herrlich hatte damals bereits die Stärkung des indirekten Vertriebs eingeleitet, die Kinne weiter vorantrieb. Gleichzeitig folgten mehrere Entlassungswellen, zuletzt kündigte Unify im Juni an, dass jede zweite Stelle gestrichen werden soll.
In seine Zeit fiel darüber hinaus das Rebranding im vergangenen Oktober sowie der der Launch von Circuit, der neuen Kommunikationsplattform des UCC-Herstellers.