Unify: Mehr Services für Partner

Unify setzt auch nach der Übernahme durch Atos auf den indirekten Vertrieb – und möchte diesen mit neuen Angeboten und Services stärken. Dies kündigte der UCC-Spezialist auf der internationalen Partnerkonferenz an, die kürzlich in Barcelona stattfand.

So hat Unify im Partnerprogramm neue Spezialisierungen wie etwa „Health Station HiMed“ für den Healthcare-Bereich eingeführt, damit Partner sich besser differenzieren können. Auch den Trainingsbereich hat der UCC-Spezialist ausgebaut, die OpenScape-Business-Kurse beispielsweise sind ab sofort im Weg verfügbar. Nach eigenen Angaben wurden zudem die Anforderungen bei der Zertifizierung für große Unternehmen um 50 Prozent gesenkt, um die Hürde für Partner zu reduzieren.

Ein neues „Configure, Prise, Quote"-Tool soll zudem die Prozesse beschleunigen. Partner können dort Projekte entwerfen, Preise abfragen und auch bestellen. Zudem kann dieses CPO-Tool über eine Schnittstelle in die Systeme der Partner eingebunden werden. Ziel ist, den Sales-Prozess zu beschleunigen und insgesamt die Prozesse zu vereinfachen.

Jon Pritchard, CEO von Unify, zeigt sich insgesamt mit der Entwicklung des indirekten Vertriebs zufrieden: 50 Prozent des weltweiten Produktumsatzes von Unify werden in der Zwischenzeit über den Channel erwirtschaftet. Zudem habe sich die Zahl der Unify-Partner im vergangenen Jahr auf über 2.000 verdoppelt.