Profis Privat
08.09.2010, 14:26 Uhr
Acht Fragen an Els Demeester von Tech Data
Die Belgierin ist bei Tech Data Regional Managing Director für Deutschland, Österreich und die Benelux-Staaten. Telecom Handel stellte der Topmanagerin acht persönliche Fragen.
Telecom Handel: Sie haben sich als Frau in einer Männer-Domäne erfolgreich durchgesetzt. Wie lautet Ihr persönliches Erfolgsrezept?
Els Demeester: Ich unterscheide hier überhaupt nicht zwischen Männern und Frauen – was zählt, ist nicht das Geschlecht, sondern die Persönlichkeit. Außerdem kenne ich nach 23 Jahren in der IT-Distribution und einem Ingenieurstudium eigentlich nur Männer-Domänen.
Els Demeester: Ich unterscheide hier überhaupt nicht zwischen Männern und Frauen – was zählt, ist nicht das Geschlecht, sondern die Persönlichkeit. Außerdem kenne ich nach 23 Jahren in der IT-Distribution und einem Ingenieurstudium eigentlich nur Männer-Domänen.
Telecom Handel: Sie geben öffentlichen Verkehrsmitteln den Vorzug – warum fahren Sie lieber Bus als Taxi?
Demeester: In meiner Position sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und nicht jede 50 Meter mit dem Taxi fahren, sondern auch auf die Kosten achten. Außerdem finde ich es sehr praktisch und einfach. Vor allem in München ist der öffentliche Nahverkehr ja sehr zuverlässig.
Demeester: In meiner Position sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und nicht jede 50 Meter mit dem Taxi fahren, sondern auch auf die Kosten achten. Außerdem finde ich es sehr praktisch und einfach. Vor allem in München ist der öffentliche Nahverkehr ja sehr zuverlässig.
Telecom Handel: Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Demeester: Im Moment lese ich „Der Blaue Ozean als Strategie. Wie man neue Märkte schafft, wo es keine Konkurrenz gibt.“ von W. Chan Kim und Renée Mauborgne, die andere Sichtweisen und Möglichkeiten der Unternehmensführung aufzeigen. Hinter dem Konzept „Blue Ocean Strategy“ steht der Gedanke, dass sich erfolgreiche Unternehmen nicht am Wettbewerb orientieren, sondern eigene innovative Wege suchen. Ein sehr reizvoller Gedanke …
Demeester: Im Moment lese ich „Der Blaue Ozean als Strategie. Wie man neue Märkte schafft, wo es keine Konkurrenz gibt.“ von W. Chan Kim und Renée Mauborgne, die andere Sichtweisen und Möglichkeiten der Unternehmensführung aufzeigen. Hinter dem Konzept „Blue Ocean Strategy“ steht der Gedanke, dass sich erfolgreiche Unternehmen nicht am Wettbewerb orientieren, sondern eigene innovative Wege suchen. Ein sehr reizvoller Gedanke …
Telecom Handel: Was haben Sie aus Ihrer Zeit als aktive Schwimmerin für Ihr späteres Leben mitgenommen?
Demeester: Ich profitiere noch heute von den klassischen Sport-Tugenden, wie Durchsetzungsvermögen und Ausdauer bei der Verfolgung meiner Ziele. Sich immer wieder neue Ziele zu setzen, um schrittweise besser zu werden, ist sicher sowohl im Sport als auch im Berufs- und Privatleben eine gute Strategie.
Demeester: Ich profitiere noch heute von den klassischen Sport-Tugenden, wie Durchsetzungsvermögen und Ausdauer bei der Verfolgung meiner Ziele. Sich immer wieder neue Ziele zu setzen, um schrittweise besser zu werden, ist sicher sowohl im Sport als auch im Berufs- und Privatleben eine gute Strategie.
Telecom Handel: Wohin reisen Sie im Urlaub am liebsten?
Demeester: Am liebsten immer woandershin! Gerade war ich mit einem Oldtimer in Nordfrankreich unterwegs. Wichtig ist für mich im Urlaub, immer wieder neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Ob 5-Sterne-Hotel oder Camping, Stadt oder Natur ist dabei zweitrangig – Hauptsache, ich gewinne immer neue Eindrücke auf meinen Reisen.
Demeester: Am liebsten immer woandershin! Gerade war ich mit einem Oldtimer in Nordfrankreich unterwegs. Wichtig ist für mich im Urlaub, immer wieder neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Ob 5-Sterne-Hotel oder Camping, Stadt oder Natur ist dabei zweitrangig – Hauptsache, ich gewinne immer neue Eindrücke auf meinen Reisen.
Telecom Handel: Wann holen Sie Ihr Dirndl aus dem Schrank, außer zum Münchner Oktoberfest?
Demeester: Eigentlich wirklich nur zum Oktoberfest – und jedes Mal, wenn Freunde mir nicht glauben wollen, dass ich eines besitze.
Demeester: Eigentlich wirklich nur zum Oktoberfest – und jedes Mal, wenn Freunde mir nicht glauben wollen, dass ich eines besitze.
Telecom Handel: Angenommen, Sie bekommen 10.000 Euro geschenkt, wofür würden Sie das Geld ausgeben?
Demeester: Ich brauche dringend einen neuen Fernseher. Mit dem Rest würde ich einen schönen Urlaub mit meiner Familie machen.
Telecom Handel: Was ist beim belgischen Humor anders als beim deutschen Humor? Möchten Sie uns Ihren Lieblingswitz verraten, falls Sie einen haben?
Demeester: Am belgischen Humor ist meiner Meinung nach einfach alles anders als am deutschen! Vor allem lachen die Belgier viel häufiger und über alles Mögliche. Der belgische Humor ist irgendwie heiterer und vor allem im Alltag präsenter – in Belgien lachen alle mit, egal in welcher Situation. Ich glaube, die Deutschen sind im Allgemeinen ernster als die Belgier. Einen Lieblingswitz habe ich nicht, da ich mir meistens vor Lachen die Witze gar nicht merken kann. Außerdem finde ich Situationskomik und spontane Dinge lustiger als Witze erzählen.
Demeester: Ich brauche dringend einen neuen Fernseher. Mit dem Rest würde ich einen schönen Urlaub mit meiner Familie machen.
Telecom Handel: Was ist beim belgischen Humor anders als beim deutschen Humor? Möchten Sie uns Ihren Lieblingswitz verraten, falls Sie einen haben?
Demeester: Am belgischen Humor ist meiner Meinung nach einfach alles anders als am deutschen! Vor allem lachen die Belgier viel häufiger und über alles Mögliche. Der belgische Humor ist irgendwie heiterer und vor allem im Alltag präsenter – in Belgien lachen alle mit, egal in welcher Situation. Ich glaube, die Deutschen sind im Allgemeinen ernster als die Belgier. Einen Lieblingswitz habe ich nicht, da ich mir meistens vor Lachen die Witze gar nicht merken kann. Außerdem finde ich Situationskomik und spontane Dinge lustiger als Witze erzählen.