"Butt Calls"
17.10.2008, 08:14 Uhr
Anrufe für den "Arsch"
Unbeabsichtigte Anrufe aus der Gesäßtasche nerven den ADAC-Pannenservice
Welcher "Arsch" ruft da schon wieder an? Diese Frage dürfte sich so mancher Callcenter-Agent stellen, der in Diensten des Automobilclubs ADAC steht. So erhielten die Pannenhelfer allein im vergangenen Jahr sage und schreibe 5,5 Millionen sogenannter Butt Calls. Hinter dem Begriff, der aus den Vereinigten Staaten kommt und - vornehm übersetzt - so viel wie "Anruf mit dem Hinterteil" bedeutet, verbirgt sich ein skurriles Mobilfunk-Phänomen: das ungewollte Wählen von Rufnummern aus dem Handy-Telefonbuch.
Dies passiert in der Regel immer dann, wenn der Handy-Nutzer die Tastensperre nicht aktiviert hat und seinen mobilen Liebling gleichzeitig in der Gesäßtasche spazieren trägt. Das Ergebnis ist ein verdutzter Gesprächspartner, der am anderen Ende der Leitung lediglich bizarre Hintergrundgeräusche zu hören bekommt. Betroffen von dem Telefonterror sind vor allem diejenigen Kontakte, die im Telefonbuch alphabetisch ganz oben stehen - so wie beispielsweise der ADAC. Maßnahmen gegen die ungewollten Anrufe zu ergreifen ist nahezu unmöglich: So wird sich wohl auch in Zukunft der eine oder andere Betroffene denken, die "Arschkarte" gezogen zu haben.
Dies passiert in der Regel immer dann, wenn der Handy-Nutzer die Tastensperre nicht aktiviert hat und seinen mobilen Liebling gleichzeitig in der Gesäßtasche spazieren trägt. Das Ergebnis ist ein verdutzter Gesprächspartner, der am anderen Ende der Leitung lediglich bizarre Hintergrundgeräusche zu hören bekommt. Betroffen von dem Telefonterror sind vor allem diejenigen Kontakte, die im Telefonbuch alphabetisch ganz oben stehen - so wie beispielsweise der ADAC. Maßnahmen gegen die ungewollten Anrufe zu ergreifen ist nahezu unmöglich: So wird sich wohl auch in Zukunft der eine oder andere Betroffene denken, die "Arschkarte" gezogen zu haben.